„ICH WAR FREMD UND IHR HABT MICH
AUFGENOMMEN!“
MT 25,35
WIR WOLLEN DIE BOTSCHAFT JESU LEBEN
UND SICHTBAR MACHEN
Sprüche 31,8
Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!
Mt 25,40
Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Mt 5,7
Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.
WIRKLICHKEIT
Es gibt zu viele Flüchtlinge, sagen die Menschen. Es gibt zu wenig Menschen sagen die Flüchtlinge…
Über 122 Millionen Menschen weltweit haben ihre Heimat verloren und sind auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Terror! Viele Flüchtlinge sind Überlebende schwerer Menschenrechtsverletzungen in ihren Heimatländern. Heimatlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Sie erleben Entwurzelung, EInsamkeit und Verlassen sein.
Gott hat die Menschen in ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner trennen, bedeutet, ihn im Geiste töten! Das Recht auf die Heimat ist eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit.
Flüchtlinge stehen unter dem besonderen Schutz Gottes! Wenn Flüchtlinge und andere Hilfesuchenden an unseren Grenzen stehen, werden oft die christlichen Werte, auf die wir uns berufen, schnell zur Makulatur.
FLÜCHTLINGE WELTWEIT
Innerhalb der ersten 6 Monate des Jahres 2024 ist die Anzahl der Personen auf der Flucht um 5 % auf über 122 Millionen gestiegen. Davon leben 2,7 Millionen in Deutschland.
FLÜCHTLINGE IN ARMEN LÄNDERN
Rund 71% aller Flüchtlinge leben in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.
69 % aller Geflüchteten leben in den Nachbarländern.
ASYLFLUT?
Vertreibung betrifft aktuell nicht nur viel mehr Menschen, sondern sie ist auch kein kurzfristiges und vorübergehendes Phänomen mehr. Wir brauchen eine grundlegend neue und positivere Haltung gegenüber allen, die fliehen – gepaart mit einem viel entschlosseneren Bestreben, Konflikte, die jahrelang andauern und die Ursache dieses immensen Leidens sind, zu lösen. ~ Filippo Grandi, Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge
Flüchtlinge und Vertrieben sind nicht nur Zahlen und Statistiken! Hinter jeder Zahl stehen Menschen und Schicksale. Dennoch sind Zahlen ein wichtiges Instrument in der Flüchtlingshilfe. Nur so kann Hilfsbedarf ermittelt werden.
Quelle: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/informieren/fluechtlingszahlen (abgerufen am 07.11.2024)
CHRIST SEIN
Die Wohlstandskultur darf uns nicht unempfindlich machen für das Schicksal der anderen.
Viele Flüchtlinge sind Überlebende schwerer Menschenrechtsverletzungen in ihren Heimatländern. Sie sind auf unsere Annahme und Gastfreundschaft angewiesen.
Wir haben die christliche Pflicht der „brüderlichen“ Verantwortlichkeit. Der Begriff „Willkommenskultur“ ist der Auftrag Gottes an sein Volk.
Wir befinden uns an einem Scheideweg der Zivilisaton. Entweder die Kultur der Menschlichkeit und Brüderlichkeit oder die Kultur der Gleichgültigkeit
Papst Franziskus
WIR MISCHEN UNS EIN
Interreligöser Dialog Allach-Untermenzing
Wissen, woher man kommt- aufeinander zugehen – zuhören – fragen – und erzählen
Interreligiöser Dialog
Wir wollen mit diesen Gesprächen eine Kultur der Verständigung vertiefen
und dazu beitragen, dass wir in Allach-Untermenzing ein Gemeinwesen
weiter entwickeln, das geprägt ist vom Respekt und der Achtung vor
anderen religiösen und kulturellen Traditionen.
Nur eine tolerante, offene und moderne Gesellschaft stärkt den sozialen
Zusammenhalt und schafft die Grundlage für die gleichberechtigte
gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen.
Neuzugezogene sind in unserer Pfarrei herzlich willkommen. Bei unserem jährlichen Neujahrsempfang und unserem Pfarrfest gibt es die Gelegenheit, sich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
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Die Katholische Pfarrkirchenstiftung Maria Himmelfahrt, München ist eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts.
Sie wird vertreten durch die Kirchenverwaltung gemäß der Ordnung für kirchliche Stiftungen in den bayerischen (Erz-)Diözesen (KiStiftO).
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